PLAIDT. Viel Glück musste der Fahrer eines Pkw´s in der vergangenen Woche gehabt haben. Er kam mit dem Leben und ohne jegliche Verletzungen davon, obwohl sein Auto vom Zug erfasst wurde. Vermutlich kam der VW wegen überhöhter Geschwindigkeit im Einmündungsbereich der L 117 in die B 256 von der Fahrbahn ab, durchbrach die Böschung und landete auf der Bahnlinie Andernach-Mayen.

Der Fahrer konnte sich unverletzt befreien. Kurz darauf erschien der Regionalzug pünktlich an der Unfallstelle und erfasste das Auto. Der Zug, in dem keine Fahrgäste saßen, schleifte den VW 60 Meter mit, bevor er zum Stehen kam. Der Pkw erlitt Totalschaden. Die Lok wurde ebenfalls beschädigt, konnte ihre Fahrt jedoch fortsetzen. Ein Plaidter Abschleppunternehmer hob mittels Kran das Auto von den Schienen. Die Feuerwehr Plaidt sicherte die Unfallstelle. Die Polizeiinspektion Andernach sowie die Bahnpolizei Koblenz waren vor Ort.

Einen Schwerverletzten forderte ein Unfall in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Auf der L 117 zwischen Plaidt und Ochtendung kam auf regennasser Fahrbahn ein Pkw von der Straße ab, stürzte eine Böschung hinunter und überschlug sich mehrmals. Der 37-jährige Fahrer wurde aus dem Wagen geschleudert und schwer verletzt. Der Rettungsdienst versorgte den Mann noch vor Ort. Die Feuerwehr Plaidt half bei der Rettung, sicherte die Unfallstelle und barg den Pkw. Die Polizei veranlasste eine Blutprobe, da Trunkenheit am Steuer nicht ausgeschlossen wurde.