Grundstück am Gerätehaus wird gepflastert und später begrünt
PLAIDT. Neben der Arbeit bei Einsätzen und Übungen haben die Männer der Feuerwehr Plaidt nun auch Schwerstarbeit auf ihrer eigenen Baustelle zu leisten. Denn die Feuerwehr baut derzeit das Grundstück auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Gerätehauses in der Pommernstraße zu einem Parkplatz aus.
„Wir sind froh, dass wir nun fast fertig sind“, sagt Wehrführer Dirk Schwindenhammer. Und Fördervereinsvorsitzender Wolfgang Krämer ergänzt: „Unser Ziel werden wir erreichen. Zum Feuerwehrfest am 12. und 13. Juli 2014 haben wir die Fläche zu. Dann zeigen wir hier am Samstagabend das Fußball-Weltmeisterschaftsspiel um den dritten Platz.“
Später soll das Grundstück noch eingezäunt und begrünt werden. Die Arbeiten führt die Feuerwehr überwiegend in Eigenleistung unter der Regie von Arnold Fettweiß durch. Die Verbandsgemeinde Pellenz hat das Bauvorhaben geplant, kalkuliert und stellt insgesamt 20.000 Euro für Material und notwendige Fremdleistungen zur Verfügung.
Das Geld würde für den geplanten Ausbau jedoch nicht ausreichen. Deshalb hat der Förderverein der Feuerwehr Unternehmen angesprochen, zu helfen. „Wir sind sehr dankbar, dass sich mehrere Unternehmen bereit erklärt haben, uns mit Maschinen und Material zu unterstützen“, betont Dirk Schwindenhammer. „Das Natursteinwerk Peter Engels hat den gesamten Erdaushub übernommen, sowie Lava und Basalsplit kostenlos zur Baustelle transportiert. Das Material spendet die Vereinigte Lavawerke GmbH & Co. KG. Kies kommt von der AG für Steinindustrie. Die Ortsgemeinde stellt uns Radlader und LKW zur Verfügung. Weitere Maschinen sind von Alexander Nink und Friedhelm Hündgen“, so die nicht abschließende Liste der Sponsoren.
Das Grundstück wurde vor der Sanierung und Erweiterung des Feuerwehrhauses von der Verbandsgemeinde Pellenz erworben, um dort Parkplätze für die Feuerwehr zu schaffen und langfristig die Möglichkeit zu haben, am Standort des Gerätehauses zu expandieren. Die neuen Parkplätze dienen der Feuerwehr in Zukunft, um die Privatfahrzeuge der Einsatzkräfte bei Einsätzen und Übungen zu parken. Hierfür war bisher zu wenig Platz. Außerdem können dort auch Feuerwehrfahrzeuge abgestellt werden. Das Parken auf dem Platz ist daher nur Angehörigen der Feuerwehr mit entsprechendem Parkausweis gestattet.