Neben der eigentlichen Arbeit in einer Rettungsorganisation, müssen die Helfer auch in der Lage sein, Personen bis zum Eintreffen von DRK und Notarzt erst zu versorgen. Dies gilt für die Hundeführer und Helfer in Rettungshundestaffeln, sowie auch für die Feuerwehr zur Versorgung eigener Kräfte, wie auch für Opfer von Bränden, Unfällen und anderen Ereignissen.
Die neuen Sanitätshelfer von Mantrailer, Feuerwehr und Rotem Kreuz mit ihren Ausbildern beim gemeinsamen Abschlussfoto.
Im Rahmen der Sanitätsausbildung durch das Deutsche Rote Kreuz haben jetzt sieben Mitglieder der Rettungshundestaffel „Mantrailer-Andernach e.V.“, fünf Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Plaidt, sowie eine Angehörige des DRK Andernach die Ausbildung zum Sanitätshelfer mit einer erfolgreich abgelegten Prüfung beendet !
An mehreren Wochenenden wurden die neuen Sanitätshelfer von Mitarbeitern des DRK Ochtendung und Andernach fachlich kompetent auf die Prüfung vorbereitet. Neben Verbänden und etwas Allgemeinwissen in der Ersten Hilfe lagen die Schwerpunkte jedoch in der professionellen Erstversorgung, sowie der erweiterten Reanimation, als auch dem lebensrettenden Einsatz des AED ( Automatisierter externer Defibrillator ).
Nebenbei war festzustellen, dass die Zusammenstellung der Teilnehmer sehr gut gewählt war. So wurde der Lehrgang auch genutzt um Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Die Arbeit im Team zwischen den verschiedenen Organisationen und Staffeln ist bei der Suche und Rettung von Menschenleben von größter Bedeutung und letztlich äußerst effektiv. Nur durch gegenseitige Akzeptanz und das Arbeiten miteinander lässt sich das gemeinsame Ziel, nämlich die Rettung von Menschen aus Lebensgefahr verwirklichen.
Nach Ende des Lehrgangs und bestandener Prüfung wurde dies natürlich auch gefeiert. Den Abschluss machte ein gemütlicher Grillnachmittag im Kreise von DRK, Feuerwehr und Rettungshundestaffel.