Feuerwehrjugend schließt das Jahr 2023 weihnachtlich ab

Lukas Buthe, stv. Jugendwart, erklärt den Kindern und Jugendlichen das Brandverhalten. Fotos: Jugendfeuerwehr Plaidt

Die Jungen und Mädchen der Plaidter Jugendfeuerwehr können wieder auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Wurde am Jahresanfang noch notwendige Theorie besprochen, konnte mit Beginn des Frühsommers diese bei unterschiedlichen Übungen zur Brandbekämpfung direkt angewandt werden. Daneben wurden auch Unterweisungen in Erster Hilfe sowie in der besonderen technischen Ausstattung der Feuerwehr altersgerecht durchgeführt. So wurden zum Beispiel das Vorgehen bei Verkehrsunfällen geübt und Einsatzstellen richtig auszuleuchten.

Zur Stärkung der Zusammenarbeit der Jugendfeuerwehren in der Verbandsgemeinde Pellenz fand im Mai an der Saffiger Grundschule eine Gemeinschaftsübung statt. Neben der Brandbekämpfung stand hier auch die Technische Hilfe im Vordergrund. Eine eingeklemmte Übungspuppe musste aus ihrer Lage befreit werden.

Während des Plaidter Feuerwehrfests konnte die Jugendfeuerwehr wieder mit einer Übung ihr Können öffentlich beweisen. Abseits davon unterstützten die Jugendlichen tatkräftig beim Aufbau und Ablauf des Festes.

Im Juli ging es erstmals nach den Auflösungen der Corona-Beschränkungen wieder ins Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Mayen-Koblenz. Neben vielen anderen Jugendfeuerwehren des Kreises nahm hier auch die Jugendfeuerwehr aus Mönchengladbach-Giesenkirchen teil, zu der eine besondere Freundschaft besteht. Diese wurde während der Zeit im Zeltlager nochmal gefestigt. Im Zeltlager gab es viel zu erleben. So wurde eine Lagerolympiade durchgeführt, Leistungsabzeichen abgenommen und verschiedene Ausflüge angeboten, zum Beispiel ins Salto Koblenz.

Nach der Sommerpause wurde die Übungszeit direkt mit einem weiteren Highlight des Jahres eingeleitet. Die Jugendlichen und die Betreuer fanden sich für eine 24-Stunden-Übung im Gerätehaus ein. Während dieser Zeit galt es einige Übungen mit unterschiedlichen Herausforderungen zu meistern. Auch die Handhabung mit dem Strahlrohr wurde nochmal intensiv mit echtem Feuer trainiert.

Bei der Weihnachtsfeier wurden Lebkuchenhäuser gebastelt und das schönste Haus prämiert.

Zu St. Martin begleitete die Jugendfeuerwehr wieder den Martinszug. Danach gab es im Gerätehaus selbstgemachten Döppekoche. Besonders freuten sich die Jugendlichen über den Besuch der Feuerwehr aus Giesenkirchen und deren Jugendfeuerwehr.

Abgerundet wurde das Jahr wieder mit einer Weihnachtsfeier. Diesmal bauten die Jugendlichen Lebkuchenhäuser. Ob man sich dazu an die Anleitung hielt oder seiner Kreativität beim Plätzchen essen und Weihnachtsmusik freien Lauf ließ, war egal. Am Ende wurde gemeinsam das schönste Haus gewählt. Erneut zur Wahl stand auch der Posten des Jugendsprechers. Nach kurzem Wahlgang konnte dieser wieder besetzt werden, nachdem die bisherigen Jugendsprecher im neuen Jahr in die aktive Wehr eintreten werden.