Abschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Plaidt

Die Abschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Plaidt fand im „Eifler Loch“ statt.

Ein Verkehrsunfall, bei dem in einem PKW eine Person eingeklemmt war und an einem Transporter eine unbekannte Flüssigkeit austrat, war das Szenario der Abschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Plaidt am vergangenen Samstag.

Im „Eifler Loch“ hinter der Hummerichhalle fand die Einsatzübung statt. Es kamen auch einige Zuschauer, unter Ihnen Ortsbürgermeister Peter Wilkes und Beigeordnete Anette Moesta. Es wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet. Die Besatzung des Hilfeleistungslöschgruooenfahrzeugs (HLF 20) und des Rüstwagen (RW 1) übernahmen die technische Rettung. Der Fahrer eines PKW war im Fahrzeug eingeklemmt. Das Fahrzeug lag auf der Seite, daher gestaltete sich die Rettungsaktion sehr aufwändig.

An einem Transporter traten Gefahrstoffe aus.

Der zweite Einsatzabschnitt galt dem verunfallten Transporter. Hier wurden die Besatzungen von Tanköschfahrzeug (TLF 16/25) und Mehrzweckfahrzeug (MZF 3) eingesetzt. Eine Person musste aus dem Gefahrenbereich gebracht werden. Der Bereich wurde abgesperrt, der Brandschutz wurde sichergestellt, und eine Not-Dekontamination wurde aufgebaut. (Der Sicherheitsabstand von 50 Metern wurde von der Übungsleitung verkürzt; auch die Zuschauer durften im Gefahrenbereich bleiben.)

Aus einem PKW in Seitenlage musste der eingeklemmte Fahrer befreit werden.

Den Einsatz leitete Hauptbrandmeister Kai Schwindenhammer, unterstützt vom Einsatzleitwagen (ELW 1). Die Übung hatten Lukas Bonn und Christian Haas vorbereitet.

Bereits am Vormittag hatte die Mannschaft der Feuerwehr Plaidt am Gerätehaus geübt. Neben der technischen Hilfe und dem Vorgehen bei Gefahrstoffeinsätzen wurden die Themen Wärmebildkamera, Messgeräte, taktische Ventilation, Einsatzstellenhygiene, Erste Hilfe und die Alarm- und Ausrückeordnung behandelt.

Wehrführer Dirk Schwindenhammer war zufrieden mit der Übungsbeteiligung und der Abschlussübung am Ende eines anstrengenden Tages.