Traditionelles Feuerwehrfest in Plaidt – Party und Programm für die ganze Familie
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wurde das traditionelle Feuerwehrfest in Plaidt nun erfolgreich „wiederbelebt“. Zwei Tage lang drehte sich alles um die Feuerwehr. Veranstalter des Festes war der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Plaidt. Los ging es bereits am Samstagnachmittag mit einer Übung an der Grundschule in Plaidt. Das Spektakel, an dem rund 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rotem Kreuz mit zehn Fahrzeugen teilnahmen, erlebten mehrere Hundert Zuschauer auf dem Schulhof. Verletzte wurden gerettet und aus dem brennenden Schulgebäude getragen, dann den Sanitätern übergeben. Auf der anderen Seite bauten die Feuerwehren die Wasserversorgung auf und speisten so die Strahlrohre mit ausreichend Löschwasser aus den umliegenden Bächen. Die Zuschauer und vor allem die Kinder und Jugendlichen waren begeistert.
Beigeordneter Jürgen Zinken, Martin Schleich, stellvertretender Wehrleiter der VG Pellenz, und Plaidts Wehrführer Dirk Schwindenhammer eröffneten im Anschluss das Fest an der Feuerwache in der Pommernstraße und wünschten allen Besuchern einen angenehmen Aufenthalt im Kreise der Feuerwehr. Für das leibliche Wohl war ausreichend gesorgt. Am Abend war dann Party angesagt. Sehr viele Besucher kamen, um endlich wieder mal Feuerwehrfest zu feiern und Leute zu treffen. „Für Einzelne war es vielleicht etwas zu viel. Denn unser Löschfahrzeug wurde in der Nacht zum Sonntag absichtlich beschädigt“, ist sich Dirk Schwindenhammer sicher. Wer den Vorfall gesehen hat, sollte sich bei der Feuerwehr oder der Verwaltung der Verbandsgemeinde Pellenz melden.
Auch am Sonntag kamen viele Besucher zum Festgelände. Erbsensuppe der Miesenheimer Feuerwehr, selbstgebackener Kuchen und der Spießbraten vom Holzkohlegrill waren im Nu ausverkauft. Die Jugendfeuerwehr Plaidt zeigte mit einer Löschvorführung, was sie schon können. Fahrzeuge wurden ausgestellt. Es gab allerlei Informationen zum Thema Brandschutz. Die Kinder konnten auch selbst mal ein Feuer löschen oder einfach nur auf der Hüpfburg springen.
Fördervereins-Vorsitzender Jürgen Kaiser: „Wir bedanken uns bei allen Gästen und Freunden der Feuerwehr, bei allen Spendern und Helfern und bei unserer Nachbarschaft für ihr Verständnis und die Unterstützung!“